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Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie

Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, eines von vier sogenannten "Richtlinienverfahren" in der Bundesrepublik Deutschland, die von gesetzlichen und privaten Kassen übenommen werden, beschäftigt sich intensiv mit den Beziehungen eines Menschen: Der Beziehung zu sich selbst und zu anderen.  Das Wahrnehmen von Gefühlen und Bedürfnissen ist dabei ebenso zentral wie das Empfinden von Grenzen und die Regulation von Nähe und Distanz.
Zum einen können unbewusste seelische Konflikte als Resultat früherer Erfahrungen vorliegen, die sich auf das Hier und Jetzt negativ auswirken, zum anderen können wichtige Fähigkeiten und Erfahrungen fehlen, die für ein erfülltes und gesundes Leben notwendig sind. Durch das Arbeiten an diesen Konflikten und das Aufbauen fehlender Strukturen können sich Gesundheit und Wachstum einstellen.
Für viele Menschen ist der Schritt zum Psychotherapeuten schwierig. Sich zu öffnen, erfordert viel Mut. Manchmal fällt dies schon im direkten Einzelkontakt mit der Therapeutin schwer. Oft ist jedoch gerade der Austausch in der Gruppe mit anderen besonders hilfreich, sich selbst und auch die Mitmenschen besser kennen zu lernen und herauszufinden, wo die persönlichen Stolpersteine verborgen sind. Daher biete ich Einzel- und Gruppenpsychotherapie an. Seit Kurzem ist es auch möglich, eine Kombinationsbehandlung aus Einzel- und Gruppentherapie durchzuführen. Das ist besonders wirksam, weil so die Erlebnisse und Erkenntnisse aus der Gruppentherapie im Einzelkontakt ausführlich vor- und nachbereitet werden können.
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